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Gestaltungselemente im Retail Design

Da die Entwicklung des Einzelhandelsdesigns und seine Auswirkungen auf die Produktivität deutlich geworden sind, wurde eine Reihe von Standardisierungen der Techniken und Designqualitäten festgelegt. Diese Standardisierungen reichen von Änderungen der Perspektive der Raumstruktur, Eingängen, Zirkulationssystemen, atmosphärischen Qualitäten (Licht und Ton) und Materialität. Durch die Ausschöpfung dieser Standardisierungen im Einzelhandelsdesign wird dem Verbraucher ein thematisches Erlebnis geboten, das ihn zum Kauf der Waren verleitet. Es ist auch wichtig anzuerkennen, dass ein Einzelhandelsraum sowohl dauerhafte als auch nicht dauerhafte Merkmale vereinen muss, die es ihm ermöglichen, sich an die sich ändernden Bedürfnisse des Verbrauchers und der Waren anzupassen (z. B. je nach Saison).

Die Struktur des Einzelhandelsraums schafft die Beschränkungen des Gesamtdesigns; oft existieren die Räume bereits und wurden bereits mehrfach genutzt. In dieser Phase muss die Logistik festgelegt werden, strukturelle Merkmale wie Säulen, Treppen, Deckenhöhe, Fenster und Notausgänge müssen alle in das endgültige Design einbezogen werden. Im Einzelhandel muss der Raum zu hundert Prozent genutzt werden und einen Zweck erfüllen. Der Grundriss schafft die Zirkulation, die dann basierend auf der untersuchten Psychologie der Bewegungsmuster der Verbraucher in einem Einzelhandelsraum direkt die Richtung des Verkehrsflusses steuert. Die Zirkulation ist wichtig, da sie sicherstellt, dass sich der Verbraucher von vorne nach hinten durch das Geschäft bewegt, und ihn zu wichtigen Auslagen und schließlich zur Kasse führt. Es gibt sechs grundlegende Ladenlayouts und Zirkulationspläne, die alle ein unterschiedliches Erlebnis bieten:

1. Gerader Grundriss: Dieser Grundriss unterteilt Übergangsbereiche von einem Teil des Ladens zum anderen, indem er Wände zur Warenpräsentation nutzt. Er führt den Kunden auch in den hinteren Teil des Ladens. Dieses Design kann für eine Vielzahl von Geschäften verwendet werden, von Apotheken bis hin zu Bekleidungsgeschäften.

2. Wegekonzept: eignet sich am besten für große Geschäfte mit einer Ebene. Bei diesem Konzept gibt es einen Weg, der nicht durch Ladeneinrichtungen blockiert ist und den Kunden problemlos in den hinteren Teil des Geschäfts führt. Dies ist gut für Bekleidungskaufhäuser geeignet, da die Kleidung leicht zugänglich ist.

3. Diagonaler Grundriss: verwendet ein Perimeterdesign, das einen schrägen Verkehrsfluss verursacht. Die Kasse befindet sich an einem zentralen Ort und ist leicht zugänglich. Dieser Grundriss eignet sich am besten für den Selbstbedienungseinzelhandel.

4. Gebogener Grundriss: Ziel ist es, eine einladende, intime Umgebung zu schaffen. Bei diesem Grundriss liegt der Schwerpunkt auf der Struktur des Raums, einschließlich der Wände, Ecken und der Decke. Dies wird durch eine gebogene Struktur erreicht und durch runde Bodeneinbauten verstärkt. Obwohl dies ein teureres Layout ist, eignet es sich besser für kleinere Räume wie Salons und Boutiquen.

5. Abwechslungsreicher Plan: Bei diesem Plan wird die Aufmerksamkeit auf spezielle Fokusbereiche gelenkt, außerdem sind Lagerbereiche vorgesehen, die die Wand säumen. Dieser Plan eignet sich am besten für Schuh- und Schmuckgeschäfte.

6. Geometrischer Plan: verwendet die Regale und die Ladeneinrichtung, um einen geometrischen Grundriss und eine fließende Bewegung zu schaffen. Durch das Absenken von Teilen der Decke können bestimmte Bereiche definierte Verkaufsräume schaffen. Dies eignet sich gut für attraktive Geschäfte.

Sobald die Gesamtstruktur und Zirkulation des Raums festgelegt ist, müssen die Atmosphäre und die Thematik des Raums durch Beleuchtung, Ton, Materialien und visuelles Branding geschaffen werden. Diese Designelemente haben zusammen den größten Einfluss auf den Verbraucher und damit auf das Produktivitätsniveau, das erreicht werden kann. [Zitat erforderlich]

Beleuchtung kann einen dramatischen Einfluss auf den Raum haben. Sie muss funktional sein, aber auch die Waren ergänzen und wichtige Punkte im gesamten Geschäft hervorheben. Die Beleuchtung sollte mehrschichtig sein und verschiedene Intensitäten und Beleuchtungskörper aufweisen. Untersuchen Sie zunächst das natürliche Licht und seine Wirkung auf den Raum. Natürliches Licht verleiht dem Raum Interesse und Klarheit; außerdem prüfen Verbraucher die Qualität der Waren lieber bei natürlichem Licht. Wenn kein natürliches Licht vorhanden ist, kann ein Oberlicht verwendet werden, um es in den Verkaufsraum zu bringen. Die Beleuchtung der Decke und des Dachs ist der nächste Punkt, den Sie berücksichtigen sollten. Diese Beleuchtung sollte die strukturellen Merkmale ausleuchten und gleichzeitig Vektoren erstellen, die den Verbraucher zu den wichtigsten Verkaufsbereichen der Waren führen. Die nächste Schicht sollte die Verkaufsbereiche hervorheben. Diese Lichter sollten direkt, aber nicht zu hell und grell sein. Schlechte Beleuchtung kann zu einer Augenüberlastung und einem unangenehmen Erlebnis für den Verbraucher führen. Um die Möglichkeit einer Augenüberlastung zu minimieren, sollte das Verhältnis der Leuchtdichte zwischen den Verkaufsbereichen der Waren abnehmen. Die nächste Schicht wird die Waren ergänzen und den Fokus darauf lenken; diese Beleuchtung sollte für die Waren und den Verbraucher schmeicheln. Die letzte Schicht besteht in der Installation funktionaler Beleuchtung wie deutlich erkennbarer Notausgangsschilder.

Die Atmosphäre kann dann durch Ton und Audio erzeugt werden. Die im Geschäft gespielte Musik sollte widerspiegeln, was Ihre Zielgruppe anspricht. Dies würde auch durch die vermarkteten Waren erreicht werden. In einem Dessousgeschäft sollte die Musik sanft, feminin und romantisch sein, während sie in einer Technikabteilung eher fröhlich und maskulin sein würde.

Die Materialität ist ein weiteres wichtiges Verkaufsinstrument. Die Auswahl muss nicht nur ästhetisch ansprechend und überzeugend sein, sondern auch funktional und mit minimalem Wartungsaufwand. Einzelhandelsräume sind stark frequentierte Bereiche und daher einer hohen Abnutzung ausgesetzt. Daher sollten mögliche Materialoberflächen langlebig sein. Die Wärme eines Materials macht den Raum einladender, ein fester und etwas elastischer Boden ist für den Kunden angenehmer zu begehen und ermöglicht ihm so, sich mehr Zeit zu nehmen, um das Geschäft zu erkunden. Durch den Wechsel der Materialien im gesamten Geschäft können Zonen/Bereiche definiert werden, z. B. indem der Weg aus einem Material besteht und dieses für die Verkaufsbereiche mit einem anderen kontrastiert. Dies hilft dabei, den Kunden durch das Geschäft zu leiten. Auch die Farbe ist wichtig zu berücksichtigen. Sie darf die Waren nicht überwältigen oder mit ihnen kollidieren, sondern muss einen ergänzenden Hintergrund für die Waren schaffen. Da sich die Waren saisonal ändern, sollten die Innenfarben nicht trendorientiert sein, sondern zeitlos ansprechend sein, z. B. neutrale Farben.

Das visuelle Branding des Ladens wird dem Kunden ein unvergessliches Erlebnis bescheren, das ihn auch nach dem Verlassen des Ladens anzieht und dafür sorgt, dass er wiederkommen möchte. Der Schlüsselfaktor ist die Konsistenz des äußeren Brandings und der Beschilderung, die sich auch im Inneren fortsetzen sollten. Sie sollten das Geschäft anziehen, anregen und dramatisch machen. Um Konsistenz zu gewährleisten, sollte die Schriftart konsistent sein und die Schriftgröße sollte sich ändern. Das innere Branding sollte es dem Kunden ermöglichen, sich leicht selbst durch den Laden zu orientieren. Die Verkaufsschilder sollten richtig platziert sein, um den Kunden anzuziehen und genau zu zeigen, wo sich die Kasse befindet. Das Branding sollte widerspiegeln, um welche Waren es sich handelt und was die Zielgruppe anziehen würde.

Quelle: Wikipedia

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